Platzierung des Anmeldeformulars
Der beste Newsletter nützt nichts, wenn er bei niemandem im Postfach landet. Achten Sie deshalb darauf, dass mögliche Abonnentinnen und Abonnenten nicht lange nach der Anmeldemöglichkeit suchen müssen. Sie können das Formular je nach Aufbau Ihrer Webseite in der Navigation oben auf Ihrer Webseite, auf einer Landingpage oder im Footer platzieren. Grundsätzlich macht es definitiv Sinn, die Einbindung an verschiedenen Stellen auf Ihrer Webseite zu prüfen.

Datenschutz beachten
Spätestens seit Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) darf Ihr E-Mail-Verteiler nur E-Mail-Adressen enthalten, dessen Inhaber ausdrücklich dem Erhalt Ihrer Newsletter zugestimmt hat. Um diese Einwilligung zu erhalten, hat sich das Double-Opt-in-Verfahren etabliert. Neben der Einwilligung zum Erhalt muss der Empfänger Ihres Newsletters in jedem Newsletter die Möglichkeit erhalten, sich vom Newsletter abzumelden.

KEINE E-Mail-Adressen kaufen
Der Kauf von E-Mail-Adressen ist aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen. Erstens widerspricht der Kauf von E-Mail-Adressen den datenschutzrechtlichen Anforderungen, denn bevor Sie einen Newsletter versenden, brauchen Sie eine Einwilligung des Empfängers. Und als wäre das nicht schon Grund genug, gibt es auch fachliche Gründe, die gegen einen Kauf von E-Mail-Adressen sprechen: So sind die Spamfilter inzwischen so gut, dass unerwünschte Mails schnell identifiziert und geblockt werden. Zudem sind gekaufte E-Mail-Listen häufig alt und fehlerhaft.

Kontaktliste sauber halten
Auch hier gilt Qualität vor Quantität. Entfernen Sie, je nach Versandfrequenz diejenigen Empfänger:innen, die innerhalb der letzten 6 bis 12 Monate nicht mehr geöffnet oder geklickt haben. Schläfer in Ihrem Verteiler sorgen unnötig dafür, dass die Zahlen in Ihrem Reporting schlecht sind.

Professionellen Anbieter nutzen
Anbieter einer professionellen E-Mail Marketing-Software kümmern sich mit ansprechenden Designvorlagen und technischem Hintergrundwissen darum, dass Ihr Newsletter gut aussieht und auch bei Ihren Leser:innen zugestellt wird. Welchen Anbieter Sie wählen sollten, hängt immer davon ab, welche Ziele Sie genau mit Ihrem E-Mail-Marketing verfolgen.

Bleiben Sie in Ihrem Corporate Design

Behalten Sie Ihre Zielgruppe im Blick

Heben Sie sich von Ihrem Wettbewerb ab

Die Bedeutung des Inhalts
Mit einem Newsletter geben Sie Ihren (potenziellen) Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, einen Überblick über Ihre wichtigsten Produkte und Angebote zu bekommen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie Ihre E-Mail nicht überladen ist und dass die wichtigsten Inhalte immer am Anfang Ihres Newsletters genannt werden

Visuelle Elemente einbauen
Sorgen Sie für Lebendigkeit in Ihren Newslettern. Dies gelingt durch den Einbau von Bildern, Videos oder GIFs. Achten Sie auf einen Bildanteil von ca. 30%. Wichtig zu wissen: Um Darstellungsprobleme und lange Ladezeiten zu vermeiden, sollte die Bildbreite bei max. 600 Pixel liegen.

Visuelle Elemente sollten immer unterstützend zum Text eingebaut und mit einem Alternativtext (Alt-Text) versehen werden. Der Alt-Text ist wichtig, falls Ihr Bild einmal nicht an die Leser:innen ausgeliefert wird und sollte beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist.

Aktivieren Sie mit einem Call to Action (CTA)
CTA’s sollten aufmerksamkeitsstark sein, damit sie die Leser:innen zu einer Aktion verleiten, indem Sie klicken und damit für Traffic und Conversion auf Ihrer Webseite sorgen. Als Form bietet sich hier ein Button mit aktivierendem Text und klarer Handlungsaufforderung an.

Einsatz von Emojis
Emojis verbreiten Spaß beim Lesen und lösen klare Assoziationen aus. Sie helfen dabei, SPAM-Wörter (z.B. dringend) zu ersetzen, sollten aber sparsam und immer sinnvoll je nach Branche eingesetzt werden.

Achten Sie auf responsives Design
Die meisten Menschen lesen E-Mails oder Webseiteninhalte inzwischen über ein mobiles Endgerät. Achten Sie also darauf, dass Ihre Newsletter mobile-kompatibel (responsive) ist. Auch hier hilft der Einsatz einer professionellen Software.

Seien Sie kreativ
Es ist nicht immer so leicht, regelmäßig neue Ideen für Ihren Newsletter-Inhalt zu finden. Aber Kreativität macht sich hier auf Dauer definitiv bezahlt.

• Tipps der Woche, denn Routine schafft Vertrauen
• Checklisten mit nützlichen Tipps
• individuelle Rabattgutscheine für treue Kundinnen und Kunden
• Online-Events
• feiertagsbezogene Newsletter

Leserinnen und Leser einbeziehen
Keine eigenen Ideen mehr? Kein Problem, fragen Sie einfach Ihre Leserinnen und Leser nach Input. Greifen Sie die Themen in den nächsten Newslettern auf.

Persönliche Ansprache
Verwenden Sie kurze und aktivierende Sätze. Stellen Sie sich vor, Sie schreiben einer Person. Neben der persönlichen Namensansprache sollten Sie versuchen, durch Segmentierung Ihre Kundinnen und Kunden individuell anzusprechen. Sortieren Sie z.B. Ihre Kontaktliste nach bestimmten Merkmalen. Auch hier haben Sie verschiedene Möglichkeiten, wenn Sie ein professionelles E-Mail Versandtool verwenden.

Versandzeitpunkt
Grundsätzlich sollten Sie Ihren Newsletter immer zu dem Zeitpunkt versenden, wenn Ihre Zielgruppe Zeit zum Lesen hat. Stellen Sie sich die Frage, wer Ihre Zielgruppe ist. Sind dies eher Endverbraucher (B2C) oder Gewerbetreibende (B2B). Faustregel: Im B2B-E-Mail-Marketing sollten Sie morgens von Montag bis Donnerstag und im B2C-E-Mail-Marketing morgens oder abends von Donnerstag bis Sonntag versenden.
Um die besten Versandzeiten für Ihren Newsletter herauszufinden, sollten Sie Tests machen. Professionelle Versandtools helfen Ihnen mit einer Versandoptimierungsfunktion dabei.

A/B-Test nutzen
Ein sogenannter A/B-Test vergleicht zwei Varianten eines Newsletters miteinander. Hierbei soll die Version gefunden werden, die bei den Abonnenten am besten ankommt.

Tests helfen Ihnen auch dabei, herauszufinden, was in Ihrem Newsletter funktioniert oder eben auch nicht.  Dabei können Sie z.B. die Betreffzeile, den Versandzeitpunkt oder die Ansprache bzw. den Inhalt Ihres Newsletters testen.

Automatisieren Sie Ihr E-Mail-Marketing
Bei der Automatisierung legen Sie Auslöser (Trigger) fest, die einen E-Mail Versand auslösen. Das sind z.B.

• persönliche Empfänger-Informationen (Geburtstag, Jubiläum)
• verhaltensbasierte Auslöser (Öffnung eines Newsletters, Warenkorbabbruch im Einkaufsprozess)
• Eine häufig genutzte Marketing-Automation im E-Mail-Marketing ist die Willkommens-E-Mail.